Zittauer Straße 64

zittIm Jahre 1924 entstand  ein noch heute historisch wertvolles Haus in mitten der Zittauer Straße, nahe dem Haus der Jugend. Das Haus bildet einen zentralen Knotenpunkt von Zittauer Straße, Jeschkenstraße und Goethestraße.

Jahre lang nutzte Martin Ephraim das Gebäude als Handelsstützpunkt für seine Eisenhandel Firma.   Das Haus entwickelte sich später zu einem Wohnort für Bürger der Stadt Görlitz.

 

Bis 2007 wurde das Haus durchgängig bewohnt und am Leben gehalten. Mit dem Auszug der letzten Bewohner fiel das Haus in einen tiefen Schlaf und wurde von der Außenwelt missachtet.

zittaDoch 2013, unter dem Motto „Pflege ohne Pflegeheim“, wurde das Haus wieder zum Leben erweckt. Allerdings müssen die regionalen Firmen eine von Grund auf Neusanierung durchführen, denn in all den Jahren zerfiel das Haus mehr und mehr. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren:  Das Dach wurde bereits erneuert, die Grundstücksfläche entholzt und um die Feuchtigkeit im Haus zu verhindern das Gebäude „von unten aufgesägt“. Am Ende des Jahres 2014 soll eine altersgerechte Seniorenresidenz entstehen.

 

 

Die Grundrisse sind flexibel gestaltet und können je nach Wunsch variieren. Unter Berücksichtigung der Wünsche der Mieter wird das neue zu Hause nach ihren Vorstellungen gestaltet.  Somit entsteht ein gewohntes Umfeld zum Leben.

Die Gemeinschaftsräume stärken das Miteinander der Mieter und sorgen für mehr Stunden gemeinsam (zusammen kochen, mit der Familie zusammen im Begegnungsraum Zeit verbringen und andere Aktivitäten zusammen genießen).

Im Dachgeschoss entsteht zusätzlich eine Physiotherapie, die mit modernsten Methoden arbeitet. Sie kann von den Bewohner des Hauses genutzt werden,  sowie von Personen die von Außerhalb kommen.

Auch bei diesem Projekt wurde ein Blockheizkraftwerk (BHKW) installiert. Wodurch sich die Mieter über geringste Betriebskosten freuen können.

Bilder nach Sanierung